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Etteplan AMOTool

Etteplan AMOTool zur Berechnung der 3D-Druckkosten

Das Etteplan AMOTool ist eine kostenlose, cloudbasierte Anwendung zur Berechnung der Produktionskosten für den industriellen 3D-Druck, auch additive Fertigung (AF) genannt. Das AMOTool liefert Ihnen wertvolle Informationen und Anregungen für Ihren Produktentwicklungsprozess, den Einkauf sowie für den gesamten Produktlebenszyklus vom Prototypenstadium über die Produktion bis hin zum Produktauslauf.

Hauptvorteile
Keine Notwendigkeit IPR offenzulegen
Gibt Kostenübersicht vor Produktionsstart
Reduziert frühzeitig Projektrisiken
Gibt schnell Aufschluss ob 3D-Druck möglich
Kostenlos

Einsatz des AMOTools in verschiedenen Phasen des Produktlebenszyklus

 

Während der Produktentwicklung

Die Vorteile der additiven Fertigung kommen am besten zum Tragen, wenn das Produkt von Grund auf für AF konzipiert ist. Mit dem AMOTool können Sie die Kosten für die AF Ihres Produkts oder Ihrer Komponente schon vor Beginn des Entwicklungsprozesses beurteilen. Auf diese Weise können Sie bereits in einem frühen Stadium der Entwicklung einen soliden Business Case für Ihr Projekt erstellen.

Etteplan AMOTool
Mit dem AMOTool können Sie die Kostenstruktur und die Kosten Ihrer Produkte abschätzen, wenn diese in 3D gedruckt werden

Es ist jedoch sinnvoll, AF auch bei Projekten auszuprobieren, die mit herkömmlichen Fertigungstechnologien realisiert werden. Um beispielsweise die Entwicklungsvorlaufzeit zu beschleunigen und die Kosten aufgrund von Design-Iterationen und der Notwendigkeit, Produktionswerkzeuge wie z. B. die Gussformen anzupassen, zu senken, könnte man die ersten Prototypen und die Null-Serie 3D-drucken. Mit Hilfe des AMOTools lassen sich die Kosten für den Prototyp und die Null-Serie schätzen und für eine effiziente Budgetierung und den Beschaffungsprozess verwenden.

 

Etteplan AMOTool
Mithilfe der Kostenmatrix können Sie die erforderlichen Änderungen an Ihrem Produkt ermitteln, um den 3D-Druck zu einer praktikablen Option zu machen. 3D-Druck ist sinnvoll, wenn Sie das Gewicht um 20 Prozent oder die Höhe um 40 Prozent reduzieren können

 

Während der Produktion

In der Produktionsphase kann es zu Problemen in der Komponentenlieferkette kommen. In solchen Situationen kann AF helfen, da sich mit dieser Technologie fehlende Teile schnell produzieren lassen. Bevor Sie bei alternativen Quellen bestellen, können Sie AMOTool verwenden, um die Größenordnung der Gesamtkosten zu ermitteln.

 

Während der Produktauslaufphase

Während und nach der Produktauslaufphase ist es nur selten sinnvoll, noch Werkzeuge zu lagern, die zur Fertigung von Produkten mit herkömmlichen traditionellen Technologien benötigt wurden. Die Kosten für die Lagerung von Produktionswerkzeugen wie z. B. Gussformen sind oft sehr hoch, und ihr Einsatz in der Produktion kann – vor allem bei kleineren Serien – ebenfalls äußerst kostspielig sein. Bevor Sie eine Komponente 3D-drucken, können Sie die Produktionskosten mit dem AMOTool schätzen. Mit Hilfe von AF lassen sich aufgrund reduzierter Vorlaufzeiten und Lagerhaltungskosten die gesamten Servicekosten erheblich senken.

Erfahren Sie mehr über das Etteplan AMOTool

Kein IPR-Risiko

Im Gegensatz zu vielen anderen Tools auf dem Markt ist das AMOTool risikofrei, denn Sie brauchen Ihr geistiges Eigentum (IPR) wie z. B. 3D-Modelle, nicht in die Cloud hochzuladen. Sie brauchen lediglich eine vorläufige Idee, wie das Produkt aussehen soll, einschließlich Höhe und Volumen.

Mit dem AMOTool können Sie zunächst eine grobe Kalkulation vornehmen und dann einen fundierten Vorschlag zur Nutzung von FM für das jeweilige Projekt erstellen oder die Idee wieder fallen lassen.

Erfahren Sie mehr über die Vorteile des Etteplan AMOTools.

 

Das AMOTool für Einkauf, Management und Ingenieure

Das AMOTool hilft Managern und Ingenieuren dabei, fundierte Produktentwicklungsentscheidungen zu treffen und zu verstehen, ob AF eine praktikable Fertigungsoption ist. Im Einkauf hilft das AMOTool beim Vergleich von Angeboten verschiedener Dienstleister.

Szenario 1: Manager und Ingenieure können vor Einleitung eines Entwicklungsprojekts gemeinsam einen Business Case erstellen (AF Entwicklung neuer Produkte).

Die Größe des Bauteils und mögliche Merkmale, die sich auf die Produktionskosten auswirken könnten, lassen sich grob schätzen. Basierend auf diesen Schätzungen kann das AMOTool verwendet werden, um die Produktionskosten für das 3D-gedruckte Teil zu berechnen. Auf Grundlage der Berechnungen kann ein Manager den potenziellen Nutzen, die erforderliche Investition und die Kosten für einen alternativen Fertigungsweg des Produkts schätzen. Mit der daraus resultierenden soliden Business Case-Kalkulation kann dann das Budget für das Produktentwicklungsprojekt gerechtfertigt werden.

Szenario 2: Ingenieure können die Eignung einer Komponente für eine AF überprüfen, während sie ein herkömmliches Konstruktionsprojekt durchführen.

Maschinenbauingenieure, die an additiver Fertigung interessiert sind, aber keine Erfahrung mit AF-nativer Konstruktion haben, können ebenfalls schnell prüfen, ob sich das Produkt, an dem sie arbeiten, für eine AF eignen würde.

Szenario 3: Ingenieure können Konstruktionslösungen begründen (Gewicht, Höhe, Verschachtelung usw.)

Das AMOTool bietet die Möglichkeit, verschiedene Konstruktionslösungen zu testen, um festzustellen, wie sich das Design auf die Produktionskosten auswirkt. Auf diese Weise lassen sich die wirtschaftlichen Auswirkungen einer Konstruktion nachvollziehen und fundierte Entscheidungen treffen. 

Szenario 4: Der Einkauf kann die Kosten zwischen AF und herkömmlicher Fertigung (Ersatzteile) vergleichen.

Einkaufs- und Servicefachleute wissen genau, was ein Teil kosten kann, wenn es mit herkömmlichen Technologien hergestellt wird.

In manchen Fällen können Komponenten extrem anspruchsvoll und teuer sein und einen großen Einfluss auf die Produktionskosten haben. Mit Hilfe des AMOTools ist es einfach zu prüfen, ob die Produktionskosten mit additiver Fertigung niedriger wären. Wenn Sie wissen, dass AF für Sie wirtschaftlich sinnvoll ist, können Sie mit dem Aufbau des AF-Lieferantennetzes beginnen.

Bei den Ersatzteilen liegt die Sache etwas anders. In der Regel ist die Vorlaufzeit der wichtigste Faktor, aber auch der Preis spielt eine Rolle. Mit Hilfe des AMOTools können Serviceprofis die Kosten für den 3D-Druck z. B. mit den Gusskosten vergleichen. Auf Grundlage des Vergleichs lässt sich dann leicht entscheiden, ob es sinnvoll ist, für eine kürzere Vorlaufzeit bei AF einen etwas höheren Preis zu zahlen. 

Szenario 5: Der Einkauf kann Angebote verschiedener Dienstleister zuverlässig vergleichen.

Sobald AF in Ihrem Unternehmen zum Mainstream geworden ist, steigt der Bedarf an 3D-gedruckten Komponenten. Aufgrund der Natur des 3D-Drucks ist es unmöglich, herkömmliche Preisgestaltungsprinzipien anzuwenden. Mit dem AMOTool können Sie immer sehen, ob das Angebot, das Sie von einem Dienstleister erhalten haben, in der richtigen Größenordnung liegt.

 

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